Begriffsdefinition:

der Begriff suggeriert, dass solche Softwarelösungen intelligent seien. Deswegen die (schlechte?) Nachricht vorweg: auch in Zukunft werden in den Führungsetagen dieser Welt in erster Linie menschliche Köpfe qualmen.
"Intelligence" ist in diesem Kontext eher als sinnvoll aufbereitete Informationen zu verstehen - die Denkarbeit bleibt weiterhin dem Menschen überlassen.

Entscheidungsgründe für die Verwendung von BusinessIntelligence-Software:

Unternehmen, die sich für den Einsatz von BI-Lösungen entschieden haben, erwarten davon überwiegend eine bessere Qualität bei der Datenauswertung (82 %).
Diese können als Grundlage für informationsbasierte und flexible Entscheidungen gelten, wie sie von knapp zwei Dritteln (65 %) gewünscht wird. Durch die informationstechnologische Analyse der Geschäftsdaten soll vielerorts auch Zeit eingespart (61 %) oder der Ertrag gesteigert werden (57 %).
Die erhobenen Daten verdeutlichen somit die zunehmende Bedeutung von Business-Intelligence für die strategische Unternehmensplanung.
Denn die gewonnenen Erkenntnisse werden insbesondere in den Chefetagen verarbeitet: bei 80 Prozent der Unternehmen, die bereits mit einer BI-Lösung arbeiten, stehen die Analyseergebnisse der Geschäftsführung zur Verfügung, noch häufiger jedoch (84 %) dienen BI-Prozesse dem Controlling.

Persönlicher Schwerpunkt:


während der New-Economy-Phase 1999, wurde der Grundstein für meinen späteren Produktschwerpunkt "MicroStrategy" gelegt. Ein Tool, für das ich die CDSE-Zertifizierung besitze und aktuell mit der Version 9.0.1 arbeite.

Auf die Frage, wie sich MicroStrategy gegenüber den Konkurrenzprodukten hervorhebt, bzw. welche Gesichtspunkte für dieses Produkt sprechen, würde ich sagen:

  • die Gruppierung/Zusammenfassung von Elementen mittels Konsolidierungen u. dynamischen Gruppierungen ist in der Einfachheit konkurrenzlos und ermöglicht es dem Anwender, eigene Berichtsstrukturen zu kreieren, die durch die vorgegebene Datenstruktur nicht abbildbar sind. (z.B. vorgefertigte Excel-Makros erfordern eine bestimmte Berichtsstrukturierung)
  • die Anpassungsoptionen für die Berichts-SQL Generierung sind aufgrund der vielfältigen Möglichkeiten mittels der VLDB-Settings (Prä/Post-SQL-Statements; Full-Outer-Join-Optionen; Cross-Join-Optionen; temporäre Tabellenerstellungs-Optionen uvm) eine weitere Performance-Stellschraube, neben der Umstellung des Datenmodells
  • die Einbindung von Datenbank-spezifischen SQL-Statements (inkl. Variablendefinition), die mithilfe von Apply-Funktionen in das Berichts-SQL eingebaut werden können, erweitert die ohnehin schon zahlreichen Befehlssätze/Funktionalitäten. Dem Anwender sind dadurch weitere dynamische Möglichkeiten gegeben, das Berichts-SQL mit eigenen Konstrukten anzureichern.


Innerhalb dieses Schwerpunktes decke ich die Funktionen Datenbank-Design; BI-Administration; BI-Design; BI-Support und BI-Schulung ab.

Frank Esper • Kastanienstraße 8 • 28844 Weyhe • Mobil: 0177-2578260 • Mail: FEsper@gmx.de